Phänomenologie der digitalen Welt

Sommerschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung

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175931

Jean-Paul Sartre

Thomas Bedorf(FernUniversität Hagen)

pp. 268-272

Abstrakt

Jean-Paul Sartre hat zwar die Phänomenologie nicht in Frankreich eingeführt (die erste Übersetzung Husserls sowie die erste Monographie zur Phänomenologie stammen von Emmanuel Levinas), doch gehört er neben Maurice Merleau-Ponty und Levinas zu den drei wichtigsten und produktivsten Interpreten Husserls der ersten Generation. Über die bloße Rezeption hinaus hat Sartre der Phänomenologie eine eigenständige Weiterentwicklung verliehen, die sich als existentialphilosophische Ontologie kennzeichnen lässt.

Publication details

Published in:

Luft Sebastian, Wehrle Maren (2017) Husserl-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 268-272

DOI: 10.1007/978-3-476-05417-3_38

Referenz:

Bedorf Thomas (2017) „Jean-Paul Sartre“, In: S. Luft & M. Wehrle (Hrsg.), Husserl-Handbuch, Stuttgart, Metzler, 268–272.