Phänomenologie der digitalen Welt

Sommerschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung

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218545

Ökonomische Theorie des Rechts

Hartmut Kliemt

pp. 278-283

Abstrakt

Mit der Gründung der Zeitschrift The Journal of Law and Economics im Jahr 1958 hatte sich die neuere ›ökonomische Theorie des Rechts‹ endgültig als Spezialdisziplin etabliert. Im gleichen Jahr schloss sich Ronald Coase der University of Virginia, UVA, Charlottesville an (bis 1964). Am dortigen Economics Department wirkte bereits (seit 1956) James M. Buchanan (bis 1968). Mag die persönliche Chemie zwischen den beiden späteren Nobelpreisträgern auch nicht ideal gewesen sein, gemeinsam war ihnen das Interesse an der Behandlung sogenannter ›Externalitäten‹ und damit inter-individueller Auswirkungen menschlichen Verhaltens, die nicht durch inter-individuelle Vereinbarungen autorisiert und in diesem Sinne vertraglich ›internalisiert‹ worden sind.

Publication details

Published in:

Hilgendorf Eric, Joerden Jan C. (2017) Handbuch Rechtsphilosophie. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 278-283

DOI: 10.1007/978-3-476-05309-1_42

Referenz:

Kliemt Hartmut (2017) „Ökonomische Theorie des Rechts“, In: E. Hilgendorf & J. C. Joerden (Hrsg.), Handbuch Rechtsphilosophie, Stuttgart, Metzler, 278–283.