Phänomenologie der digitalen Welt

Sommerschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung

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175908

Formale und transzendentale Logik

Versuch einer Kritik der logischen Vernunft

Michela Summa(Julius-Maximilians-Universität Würzburg)

pp. 83-90

Abstrakt

Husserls schrieb seine Formale und transzendentale Logik zwischen Ende 1928 und Anfang 1929 »in wenigen Monaten in einem Zuge« (Hua Dok III, 253). Dieses Werk zählt zu den wenigen Schriften, die Husserl zu seiner Lebenszeit veröffentlicht hat und die nicht als Einleitung bzw. Einführung in die Phänomenologie gedacht sind, und erhebt Anspruch auf eine radikale Besinnung auf das logische Denken. Ausgehend von historischen Bemerkungen über den Sinn der Logik als einer schon etablierten Disziplin wird zunächst ein Mangel in der Herausstellung des ursprünglichen Sinnes der Logik und in der Thematisierung ihres Verhältnisses zur Frage nach der Wahrheit festgestellt.

Publication details

Published in:

Luft Sebastian, Wehrle Maren (2017) Husserl-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 83-90

DOI: 10.1007/978-3-476-05417-3_11

Referenz:

Summa Michela (2017) „Formale und transzendentale Logik: Versuch einer Kritik der logischen Vernunft“, In: S. Luft & M. Wehrle (Hrsg.), Husserl-Handbuch, Stuttgart, Metzler, 83–90.