Phänomenologie der digitalen Welt

Sommerschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung

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187749

Imagination

Margherita Arcangeli

pp. 159-165

Abstrakt

Imagination scheinen wir zuallererst einmal mit Fantasie und Einbildungskraft zu assoziieren. Als solche ist Imagination zumindest umgangssprachlich nicht an die Realität gebunden, sondern wir setzen sie im Gegenteil dazu ein, uns von gegebenen Tatsachen zu lösen. Während wir etwa mit den Augen den Regentropfen an der Fensterscheibe folgen, können wir von der Südsee fantasieren oder uns vorstellen, dass auf der Fensterbank ein grünes Schwein sitzt. Allerdings können wir unsere Fähigkeit zur Imagination auch ganz anders einsetzen, was wir zunächst an drei Beispielen zeigen möchten.

Publication details

Published in:

Grajner Martin, Melchior Guido (2019) Handbuch Erkenntnistheorie. Dordrecht, Springer.

Seiten: 159-165

DOI: 10.1007/978-3-476-04632-1_21

Referenz:

Arcangeli Margherita (2019) „Imagination“, In: M. Grajner & G. Melchior (Hrsg.), Handbuch Erkenntnistheorie, Dordrecht, Springer, 159–165.