Phänomenologie der digitalen Welt

Sommerschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung

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204724

Antike

Hans-Ulrich Wöhler

pp. 3-23

Abstrakt

Die griechisch-römische antike Philosophie entwickelte sich zwischen dem 6.Jh.v.Chr. und dem 6.Jh.n.Chr. im kulturellen Raum des Mittelmeers (vgl. allgemein Gehrke/Schneider 2010, 2007). Die Griechen haben als erste das Wort ›Philosophie‹ geprägt und damit sowohl eine bestimmte intellektuelle Tätigkeit, eine bestimmte Lehre, als auch eine bestimmte Lebensform bezeichnet. Die frühen Formen und Inhalte des philosophischen Denkens bildeten sich im 6. und 5.Jh.v.Chr. heraus. Damals wirkten erste Philosophen in den griechischen Siedlungsgebieten Ioniens (d.h. an der Westküste Kleinasiens), Siziliens und Unteritaliens. Seit der Mitte des 5.Jh.s v.Chr. wurde auch die Großpolis Athen zu einem bedeutenden Zentrum des philosophischen Lebens.

Publication details

Published in:

Breitenstein Peggy H., Rohbeck Johannes (2011) Philosophie: Geschichte — Disziplinen — Kompetenzen. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 3-23

DOI: 10.1007/978-3-476-00402-4_1

Referenz:

Wöhler Hans-Ulrich (2011) „Antike“, In: P. H. Breitenstein & J. Rohbeck (Hrsg.), Philosophie, Stuttgart, Metzler, 3–23.