Phänomenologie der digitalen Welt

Sommerschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung

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204789

Zeit als Rhythmus

Andreas Draguhn

pp. 157-167

Abstrakt

Unsere Zeit verläuft in Zyklen. Schon ohne biologische Kenntnisse wissen wir von vielen rhythmischen Vorgängen in unseren Organfunktionen und Lebensvollzügen: Atmung und Herzschlag, Schlaf und Wachen, Nahrungsaufnahme und ausscheidung, der Monatszyklus der Frau. Mit Hilfe der verfeinerten Meßverfahren der Physiologie und der Biochemie erkennt man zahlreiche weitere Oszillationen von Stoffwechselvorgängen, Hormonkonzentrationen und Aktivitätsmustern innerer Organe. Inzwischen weiß man, dass praktisch jede Zelle unseres Körpers ihre Funktionen nicht gleichförmig, sondern rhythmisch ausübt.

Publication details

Published in:

Hartung Gerald (2015) Mensch und Zeit. Dordrecht, Springer.

Seiten: 157-167

DOI: 10.1007/978-3-658-05380-2_8

Referenz:

Draguhn Andreas (2015) „Zeit als Rhythmus“, In: G. Hartung (Hrsg.), Mensch und Zeit, Dordrecht, Springer, 157–167.