Phänomenologie der digitalen Welt

Sommerschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung

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217608

Karl-Jaspers-Preis 1995 Laudatio auf Jürgen Habermas

Reiner Wiehl

pp. 15-23

Abstrakt

Der Karl-Jaspers-Preis, den die Universität und die Stadt Heidelberg gemeinsam gestiftet haben und den sie alle drei Jahre verleihen, wird vergeben für ein wissenschaftliches Werk von internationalem Rang, das von philosophischem Geiste getragen ist. Die Satzung der Preisstiftung enthält keine Forderung, welche die Vergabe des Preises an die Bedingung knüpfte, daß das auszuzeichnende Werk in einer wie immer beschaffenen Beziehung zum Werk von Karl Jaspers stehen müßte. Wo nun aber, wie im Falle dieser Preisverleihung an Jürgen Habermas, eine solche Beziehung vorliegt, sollte sie in der Laudatio auf den Preisträger nicht verschwiegen, sondern thematisch werden. Es ist eine ebenso aufschlußreiche wie spannungsgeladene Beziehung, eine Beziehung, in der Habermas immer wieder ausdrücklich das Wort in Sachen Jaspers ergriffen hat.

Publication details

Published in:

Kiesel Helmuth (1996) Heidelberger Jahrbücher. Dordrecht, Springer.

Seiten: 15-23

DOI: 10.1007/978-3-642-80323-9_2

Referenz:

Wiehl Reiner (1996) „Karl-Jaspers-Preis 1995 Laudatio auf Jürgen Habermas“, In: H. Kiesel (Hrsg.), Heidelberger Jahrbücher, Dordrecht, Springer, 15–23.