Phänomenologie der digitalen Welt

Sommerschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung

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217624

Stadtentwicklung zwischen gebauter und gelebter Stadt

Das Beispiel Heidelberg

Klaus von Beyme

pp. 279-290

Abstrakt

In jeder Stadt gibt es eine Spannung zwischen gebauter und gelebter Stadt.1 In historischen Städten, wie Heidelberg, ist diese Spannung sogar größer als in anderen Städten. Die historische Stadt droht ihr schönes Gehäuse zu überleben. Wo dieses mit Hexenhausmalerei und Saubermannspflaster herausgeputzt wird, wie es historisch nie gewesen ist, muß die Stadt die Diskrepanz verkraften, sich zugleich auf Kabel und Satelliten einstellen zu müssen.

Publication details

Published in:

Kiesel Helmuth (1996) Heidelberger Jahrbücher. Dordrecht, Springer.

Seiten: 279-290

DOI: 10.1007/978-3-642-80323-9_18

Referenz:

von Beyme Klaus (1996) „Stadtentwicklung zwischen gebauter und gelebter Stadt: Das Beispiel Heidelberg“, In: H. Kiesel (Hrsg.), Heidelberger Jahrbücher, Dordrecht, Springer, 279–290.