Phänomenologie der digitalen Welt

Sommerschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung

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224001

Rainer Paris

Neid. Von der Macht eines versteckten Gefühls

Rainer Schützeichel

pp. 249-254

Abstrakt

Neid ist ein das menschliche Zusammenleben sehr stark prägendes Gefühl. Es gibt viele soziale Konfigurationen, in welchen Neid eine zentrale Rolle spielt. Neid ist zugleich ein nur wenig geachtetes und gelittenes, oft tabuisiertes Gefühl. In der christlichen Tradition gehört Neid neben Zorn, Stolz, Völlerei, Geiz, Trägheit und Wollust zu den sieben Todsünden.

Publication details

Published in:

Senge Konstanze, Schützeichel Rainer (2013) Hauptwerke der Emotionssoziologie. Dordrecht, Springer.

Seiten: 249-254

DOI: 10.1007/978-3-531-93439-6_36

Referenz:

Schützeichel Rainer (2013) „Rainer Paris: Neid. Von der Macht eines versteckten Gefühls“, In: K. Senge & R. Schützeichel (Hrsg.), Hauptwerke der Emotionssoziologie, Dordrecht, Springer, 249–254.