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Bildung der Gefühle in der frühen Kindheit (2012)
pp. 507-524
Abstrakt
Die Bildung der Gefühle ist eine zentrale Herausforderung in der frühen Kindheit. In kulturvergleichenden Studien kann man große Unterschiede in Erregbarkeit, Art der Verarbeitung, Bewertung und Konsequenz aus emotionsauslösenden Ereignissen feststellen (vgl. Kojima 1999; Trommelsdorff und Friedlmeier 1999). Der Umgang mit den Gefühlen ist dementsprechend unterschiedlich, je nachdem in welchem historisch-kulturell-gesellschaftlichen Kontext man sich bewegt (vgl. Ratner 1999). Differenzen in der Bedeutungszuweisung für Gefühle bestehen aber auch in der Behandlung der Geschlechter.
Publication details
Published in:
Brinkmann Malte (2019) Phänomenologische Erziehungswissenschaft von ihren Anfängen bis heute: eine Anthologie. Dordrecht, Springer.
Seiten: 507-524
DOI: 10.1007/978-3-658-17082-0_26
Referenz:
Stenger Ursula (2019) „Bildung der Gefühle in der frühen Kindheit (2012)“, In: M. Brinkmann (Hrsg.), Phänomenologische Erziehungswissenschaft von ihren Anfängen bis heute, Dordrecht, Springer, 507–524.