Phänomenologie der digitalen Welt

Sommerschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung

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216350

Neurophysiologische Untersuchungsmethoden in der Psychiatrie

Oliver PogarellUlrich Hegerl

pp. 685-710

Abstrakt

Zu den neurophysiologischen Untersuchungsmethoden zählen die Elektroenzephalografie (EEG) und die ereigniskorrelierten Potenziale (EKP). Beide Verfahren sind in der Psychiatrie als nichtinvasive, funktionsdiagnostische Instrumente zur Abbildung neuronaler Massenaktivität unersetzbar. Sie liefern z. B. bei Demenzen wichtige diagnostische und differenzialdiagnostische Hinweise, sind zum Ausschluss epilepsietypischer Veränderungen obligat und erlauben die Erkennung neurotoxischer Reaktionen auf Psychopharmaka. Für spezielle Fragestellungen spielt außerdem die Schlafpolygrafie eine wichtige Rolle.

Publication details

Published in:

Möller Hans-Jürgen, Laux Gerd, Kapfhammer Hans-Peter (2017) Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie. Dordrecht, Springer.

Seiten: 685-710

DOI: 10.1007/978-3-662-49295-6_28

Referenz:

Pogarell Oliver, Hegerl Ulrich (2017) „Neurophysiologische Untersuchungsmethoden in der Psychiatrie“, In: H. Möller, G. Laux & H.-P. Kapfhammer (Hrsg.), Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie, Dordrecht, Springer, 685–710.