Phänomenologie der digitalen Welt

Sommerschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung

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219724

Der Mann ohne Eigenschaften und die Wissenschaftliche Weltauffassung

Robert Musil, die Moderne und der Wiener Kreis

Cüneyt Arslan

Abstrakt

„Der Mann ohne Eigenschaften“ zeigt die ambivalenten Bezüge Musils zur Moderne des frühen 20. Jahrhunderts auf und schließt daraus auf sein Lebenswerk, den „Mann ohne Eigenschaften“. Dabei soll auf den Wiener Kreis und seine erkenntnistheoretischen Debatten im Rahmen der Modernisierung der (Natur-) Wissenschaften eine parallele Reflexion des Umgangs mit der Rationalität und der Rationalitätskritik hingezeigt werden, die als Kontrastfolie für eine Deutung von Musils (Selbst-) Positionierung gegenüber der modernen Rationalität herangezogen wird. Arslan regt dazu an Musils Werk und seine poetologischen Kategorien wie z.B. die Dichotomie „ratioïd/nicht-ratioïd“ oder den „Möglichkeitssinn“ unter dem Aspekt der Ideen und Debatten des Wiener Kreises zu diskutieren, bzw. dazu anregen, intensiveren und intertextuellen Forschungen nachzugehen.


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Details | Inhaltsverzeichnis

Publication details

Publisher: Springer

Ort: Dordrecht

Year: 2014

Seiten: 229

Series: Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis

Series volume: 19

DOI: 10.1007/978-3-7091-1577-0

ISBN (hardback): 978-3-7091-1576-3

ISBN (digital): 978-3-7091-1577-0

Referenz:

Arslan Cüneyt (2014) Der Mann ohne Eigenschaften und die Wissenschaftliche Weltauffassung: Robert Musil, die Moderne und der Wiener Kreis. Dordrecht, Springer.