Phänomenologie der digitalen Welt

Sommerschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung

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221068

Bildung

Thomas Rucker

pp. 84-89

Abstrakt

Der Begriff der Bildung hat im abendländisch-europäischen Kulturraum eine lange Tradition, die bis in die griechische Antike zurückreicht. Dabei war der besagte Begriff schon lange in philosophischen, aber auch theologischen Zusammenhöngen in Gebrauch, ehe er in der Zeit zwischen 1770 und 1830 im deutschsprachigen Raum schließlich auch zu einem pädagogischen Begriff avanciertist. Zu den Autoren, die den Begriff der Bildung in diesem Zeitraum aspektreich entwickelt haben, zählen u. a. Lessing, Herder und Kant, Goethe und Schiller, Pestalozzi, Diesterweg und Fröbel, Schleiermacher und Herbart, Humboldt, Fichte und Hegel (vgl. Benner/Brüggen 2004).

Publication details

Published in:

Drerup Johannes, Schweiger Gottfried (2019) Handbuch Philosophie der Kindheit. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 84-89

DOI: 10.1007/978-3-476-04745-8_11

Referenz:

Rucker Thomas (2019) „Bildung“, In: J. Drerup & G. Schweiger (Hrsg.), Handbuch Philosophie der Kindheit, Stuttgart, Metzler, 84–89.